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Hier ist ein Beispiel eines Sepa Zahlungsdatenträgers SCT für Deutschland.
Ein Beispiel mit dem deutschen Container ist hier zu finden (i.A.).
Weitere Info zu Deutschland am Ende des Beispiels.
Anmerkung zur Sparkasse sind ebenfalls am Ende des Beispiels.

Hier sind 2 zwei Beispiele (Beispiel 1; normal GRPD, Beispiel 2; MIXD für 3 Bankkonten). Beide Beispiel wurden von einer großen deutschen Bank getestet.

Download folgendes Beispiel

Inhalt Verweise* Anmerkung
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>    
<Document xmlns="urn:sepade:xsd: pain.001.001.02" xmlns:xsi="http:
//www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="urn:sepade:xsd:
pain.001.001.02 pain.001.001.02.xsd">
  Dieser Standardkopf wird angegeben,  wenn die Gruppierung GRPD verwendet wird. Der Datenträger kann dann nur eine ausgehendene Bank und nur ein Ausführungsdatum haben.
Falls MIXD oder SNGL verwendet wird, muss der folgende Kopf ausgegeben werden.
<Document xmlns="urn:sepade:xsd:pain.001.001.02.grp"
xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="urn:sepade:xsd:
pain.001.001.02.grp pain.001.001.02.grp.xsd">
  Dieser Kopf muss bei der Angabe MIXD oder SNGL verwendet werden.
<pain.001.001.02> 2.2.1.2 Kennzeichnung der Nachricht
     
 <GrpHdr> 2.2.1.3
(1.0)
Kopf der Nachricht
  <MsgId>MSG00120080128080001</MsgId> (1.1) Nachrichtenidentifikation. Muss eindeutig sein. Beispiel: mit lfd. Nummer und Datum versorgen, bzw. Datum und Uhrzeit. Max. 35 stellig.
  <CreDtTm>2008-01-28T08:00:01</CreDtTm> (1.2) Erstellungsdatum mit Zeit
  <NbOfTxs>1</NbOfTxs> (1.5) Anzahl der Transaktionen in dieser Nachricht.
Anzahl der
<CdtTrfTxInf>-Blöcke
 
  <CtrlSum>5000.02</CtrlSum>
(1.6) Summe der Beträge aller Transaktionen.
Summe aller
InstdAmt-Beträge
  <Grpg>GRPD</Grpg> (1.7) Gruppierung
Lt. Anlage 3 ZKA "Standard", nur zu belegen mit GRPD.
In erweiterter Spezifikation auch mit den anderen Inhalten MIXD oder SNGL.
Siehe auch
Besonderheiten
  <InitgPty> 2.2.1.4
(1.8)
Auftraggeber
   <Nm>Name des Auftraggebers</Nm> (5.1.0) Name des Auftraggebers, max. 70 Stellen.
  </InitgPty>   Ende Auftraggeber
 </GrpHdr>   Ende Kopf
     
 <PmtInf> 2.2.1.6
(2.0)
Zahlungsinformationen
Bei GRPD nur einmal erlaubt.
  <PmtInfId> </PmtInfId> (2.1) Identifikation des Sammlers. Bei GRPD nicht erforderlich, da bereits eindeutig.
  <PmtMtd>TRF</PmtMtd> (2.2) Zahlungsinstrument
Fix TRF für Transfer/ überweisung
  <PmtTpInf> (2.3) Transaktionstyp
   <SvcLvl> (2.5) Weiterverarbeitungsinformation
    <Cd>SEPA</Cd> (2.6) Code, nur SEPA zulässig
   </SvcLvl>    
  </PmtTpInf>   Ende Transaktionstyp
  <ReqdExctnDt>2008-01-28</ReqdExctnDt> (2.13) Ausführungsdatum der überweisungen
     
  <Dbtr> 2.2.1.7
(2.15)
Debitor / überweisender
   <Nm>Name des Ueberweisenden</Nm> (5.1.0) Name, normalerweise identisch mit Autftraggeber.
  </Dbtr>    
  <DbtrAcct> (2.16) Konto des Überweisenden
   <Id> (1.1.0)  
    <IBAN>IBAN des Ueberweisenden</IBAN> (1.1.1) IBAN des Kontos des Überweisenden
   </Id>    
  </DbtrAcct>    
  <DbtrAgt> (2.17) Bank des Überweisenden
   <FinInstnId> (4.1.0)  
    <BIC>BIC des Ueberweisenden</BIC> (4.1.1) BIC der Bank des Überweisenden
   </FinInstnId>    
  </DbtrAgt>    
  <ChrgBr>SLEV</ChrgBr> (2.20) Entgeltverrechnung. Fix SLEV
     
  <CdtTrfTxInf> 2.2.1.8
(2.23)
Einzeltransaktion / Überweisung
Segment wird pro Überweisung wiederholt.
  <PmtId> (2.24) Zahlung ID
   <EndToEndId>REF0001</EndToEndId> (2.26) Empfehlung: Eindeutige Referenz des überweisenden. (REF und lfd. Nummern).
Wahlweise NOTPROVIDED, wenn nicht vorhanden.
Max. 35
  </PmtId>    
  <Amt> (2.37)  
   <InstdAmt Ccy="EUR">5000.02</InstdAmt> (2.38) EUR Betrag der überweisung.
Dezimalpunkt!
  </Amt>    
  <CdtrAgt> (2.55) Bank des Kreditor / Zahlungsemfänger
   <FinInstnId> (4.1.0)  
    <BIC>BIC des Empfaenger</BIC> (4.1.1) BIC des Kreditors / Zahlungsempfänger
   </FinInstnId>    
  </CdtrAgt>    
  <Cdtr> 2.2.1.9
(2.57)
 
   <Nm>Name Zahlungsempfaenger</Nm> (5.1.0) Name des Kreditors / Zahlungsempfänger
Max 70 Stellen
  </Cdtr>    
  <CdtrAcct> (2.58)  
   <Id> (1.1.0)  
    <IBAN>IBAN Zahlungsempfaenger</IBAN> (1.1.1) IBAN des Kreditors / Zahlungsempfänger
   </Id>    
  </CdtrAcct>    
   <RmtInf> 2.2.1.10
(2.84)
Verwendungszweck
    <Ustrd>RECHNUNG 1234 VOM 5.1.2008</Ustrd> (2.85) Besonderheiten.
   </RmtInf>    
  </CdtTrfTxInf>    
 </PmtInf>   Ende Zahlungsinformation
</pain.001.001.02>   Ende Nachricht
</Document>   Ende Dokument
     
 

Besonderheiten des deutschen SCT Datenträgers:

  • Der deutsche Standarddatenträger erlaubt nur die Gruppierung der Art GRPD
    Dies bedeutet, dass in einer Meldung nur ein Auftraggeberkonto und nur ein Ausführungstermin zulässig ist. Will man also Zahlungen von mehreren Konten und/oder zu unterschiedlichen Ausführungsterminen machen, muss man mehrere Nachrichten erstellen.
  • In Anlage 3 der ZKA gibt es noch eine Erweiterung der Spezifikationen (in Kapitel 2.3 ff), welche mit einem Container arbeitet bzw. auch mit anderen Gruppierungsvarianten. Dadurch wird es dann möglich, mehrere Nachrichten in einem Dokument abzugeben bzw. auch mit den Optionen MIXD und SNGL zu arbeiten.
    Ob zum Start von Sepa am 28.01.2007 aber alle Banken die erweiterten Nachrichten annehmen werden, ist mir nicht bekannt!
  • Beträge müssen mit Dezimalpunkt angegeben werden
  • Es können nur EUR überwiesen werden. Die Sepa Überweisung (SCT) kann also nicht den Auslandszahllauf ablösen.
  • Im Gegensatz zum deutschen Auslandsdatenträger (DTAZV), kann man auf dem Sepa Datenträger keine Meldesätze übermitteln. Dies befreit aber nicht von der Meldepflicht!
  • Wenn der strukturierte Verwendungszweck verwendet wird, darf er maximal 140 Stellen inklusive aller Tags haben.

Anmerkung zur Sparkasse:

  • Die Sparkassen hat auf ihrer Internetseite eine eigene Beschreibung des Sepa-Datenträgers. Diese ist zu finden unter den Links Deutschland.
  • In dieser Beschreibung wird auf das EPC-Dokument verwiesen, jedoch nicht auf das ZKA.
  • Es ist also nicht klar ob die erweiterten Spezifikation des ZKA bzgl. Container angenommen werden
  • Die erweiterten Gruppierungsmöglichkeiten werden anscheinend akzeptiert, da sie in der Beschreibung unter <Grpg> erwähnt sind.
  • Die Sparkasse bietet in ihrer Beschreibung noch die Möglichkeit für den Überweisenden und den Empfänger die postalische Anschrift mit Länderkennzeichen zu übergeben. Da diese Angaben aber nicht pflichtig sind und die ZKA empfiehlt diese Angaben nicht zu machen, sind sie in obigen Beispiel nicht vorhanden. Zu finden in der Beschreibung unter 2.15 (5.1.1, 5.1.3 und 5.1.9.) für den Überweisenden und unter 2.57 (5.1.1, 5.1.3 und 5.1.9.) für den Empfänger.
     

* Verweise
Die Verweise beziehen sich auf die Anlage 3 der ZKA (siehe Links Deutschland) bzw. in Klammern auf das Sepa Credit Transfer Scheme von Iso20022 sowie den Payment Inititiation Standards (siehe Links EU).

 

 

 

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Stand: 17.07.08
sepa.suessenbach.de